Ein Plädoyer für die Erweiterung der Gegenstandsfelder
in der Kunstgeschichte. Es geht um die Thematisierung der Veränderung
und Ergänzung des Blicks, in diesem Fall der visuellen Alltagskultur
der Werbefotografie.
Hier wird die Tragfähigkeit und Begrenzung der tradi-tionellen
Methoden anhand von zeitgenössischen Wer-bekampagnen evaluiert
und die Kunstgeschichte als eine erweiterte Bildwissenschaft verstanden,
die auf die Herausforderungen der neuen Bildtechniken reagiert.
Das vorliegende Buch zeigt auf, dass es keine festge-setzte, absolute
Bedeutung des Bildes gibt. Bilder sind visuelle Metaphern, deren
Sinn erst vom Betrachter kon-struiert wird.
Aufgrund Ihrer Biographie als Kunsthistorikerin, Mar-ketingwirtin
und Artdirektorin bietet die Autorin einen interessanten kunsthistorischen
Blick, um Werbung als außerkünstlerische und alltägliche
Bildgattung zu thematisieren.
Zielgruppe:
Kunsthistoriker, Grafikdesigner, Artdirektoren, Illustrato-ren,
Fotografen, Texter, Marketing-Fachkräfte
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